Wie möglicherweise bekannt ist, hat der ASV Guldental den Guldenbach 2020 mit Jung-Lachsen besetzt, um eine Wiederansiedlung zu ermöglichen. Die Wiederansiedlung erfordert eine durchgängige Wandermöglichkeit. Diese ist jedoch an der 50 cm hohen Betonschwelle unter der Bahnbrücke im Guldenbach nicht gegeben. Aus diesem Grund wird nun die Betonschwelle und die Sohlepflasterung entfernt. Obwohl die Bahn mit dem Bau der Brücke Anfang der 1910er Jahre auch die Sohle befestigt hat, so hat sie heute keine Bewandnis für die Stabilität der Brücke, sagt die Bahn. Die Behörden haben damit freie Hand. Ein sogenannter Schreitbagger kommt hierbei zum Einsatz. Bei einem Vor-Ort-Termin mit den zuständigen Behörden, der Firma und Vertretern des Rates wurden Details besprochen und Fragen geklärt. Man verlässt sich hier auf die Kompetenz der beauftragten Firma. Im Grunde sind der Kolk vor der Betonschwelle zu verfüllen und die Sohlepflasterung inkl. Betonunterbau zu entfernen. Das sollte die Wasserbaufirma schaffen.
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